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October 23, 2023

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Fünf Anzeichen dafür, dass Sie einen neuen Anbieter für digitale Navigationsdienste brauchen

Fünf Anzeichen dafür, dass Sie einen neuen Anbieter für digitale Navigationsdienste brauchen

Die Nachfrage nach einer höheren Schiffseffizienz und einer verstärkten Fahrtenoptimierung bringt immer mehr potenzielle Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen in die Schifffahrtbranche. Angesichts des zunehmenden Drucks, gesetzliche Fristen einzuhalten und die wirtschaftliche Leistung zu verbessern, haben Schiffsbetreiber und -manager die Qual der Wahl.

Aber woher sollen Sie wissen, ob Ihr Navigationsdienstleister die Art von umfassendem Service bietet, die tatsächlich Vorteile bringt – und auf welche Leistungsindikatoren sollten Sie achten?

  1. Schleichen sich Compliance-Probleme in den Schiffsbetrieb ein?

Eine effiziente Fahrt umfasst zahlreiche Aspekte, aber in erster Linie geht es um das Thema Sicherheit. An Bord sollten natürlich die richtigen Seekarten und Navigationsverfahren vorhanden sein, aber das bedeutet noch lange nicht, dass jede Reise fehlerfrei verläuft.

Zu den typischen Fehlern gehören fehlende ENC-Daten für geplante Routen. Dies führt oft zu unnötigen Schwierigkeiten bei der Hafenstaatkontrolle und der Überprüfung, deren Folgen von Geldstrafen bis hin zur Festsetzung eines Schiffs reichen können.

Ein falscher Kartenbestand an Bord kann zusätzlichen Verwaltungsaufwand bedeuten, der durch ein hohes Volumen an ENC-Anforderungen in der gesamten Flotte verursacht wird. Dies lässt sich jedoch mit Tools vermeiden, die eine bessere Übersicht über Aufträge, Bestände und Lizenzen bieten.

  1. Bestellen Sie mehr ENCs als Sie benötigen?

In der Schifffahrt geht es oft um Redundanz. Wenn ein System ausfällt, brauchen Sie eine Ersatzlösung, und das kann dazu führen, dass Sie Ihre Plan-B-Strategie über ein vernünftiges Maß hinaus verfolgen.

Während einige Flotten möglicherweise Lücken in ihrer Navigationsdatenabdeckung aufweisen, laufen andere Gefahr, zu viele ENCs zu erwerben, anstatt auf die routen-/fahrtenbasierte Beschaffung zu setzen. Diese kann übrigens auch dazu beitragen, die Navigationskosten zu senken.

Die Daten von Voyager Worldwide zeigen, dass die Mehrheit der Schiffe (selbst in vorbildlich geführten Flotten) zu viele ENCs bestellt und zu viel dafür ausgibt. Wir verfolgen die Ausgaben von Schiffen seit 2016 und haben dabei herausgefunden, dass Schiffe im Durchschnitt jährlich 20 Prozent mehr für die Navigation ausgeben, wenn sie Bestellungen auf Routenbasis vornehmen. Bei einem ENC-Budget von 4.500 US-Dollar pro Jahr sind das fast 1.000 US-Dollar an unnötigen Ausgaben.

  1. Nimmt die Brückeneffizienz ab, anstatt sich zu verbessern?

Wenn es länger dauert, eine Fahrt zu planen, sie auf das ECDIS zu übertragen und Wetterrouten und andere Services in die Fahrtenplanung einzubeziehen, kann dies zusätzliche Zeit für Hafenaufenthalte bedeuten und die Fahrt verlängern, wodurch auch unnötig Treibstoff verbraucht wird.

Die digitale Navigation hat die Planung und Durchführung von Fahrten für immer verändert. Die Planung einer Reise auf Papier erforderte stundenlange Arbeit an kleinen und großen Karten, um zu überprüfen, obauch wirklich jede Etappe den Anforderungen des Unternehmens entsprach.

Tools wie die Voyager PLANNING STATION haben diese Zeitspanne auf 10 bis 15 Minuten verkürzt und ermöglichen eine einfache Überprüfung und Anpassung. Für vielbeschäftigte Seeleute ist das die Art von Zeitersparnis, die einen großen Unterschied macht.

  1. Cyberrisiken lassen Ihnen keine Ruhe?

Die Bedrohungen für die Cybersicherheit nehmen weiter zu, und die Anzahl der Angriffe durch Botnets und Ransomware steigt jedes Jahr. Schiffsbetreiber sollten ihre Optionen in Sachen Cybersicherheit kennen und wissen, wie diese in eine breitere Strategie für die Datensicherheit passt.

Der Schutz an Bord beginnt bei der Internetverbindung des Schiffes und der Notwendigkeit, die Systemaktivitäten zu überwachen und zu analysieren, um Angriffsversuche zu erkennen und zu verhindern. Genauso wichtig sind die Verfahren, die das Verhalten der Seeleute regeln.

Voyager Worldwide hat sich mit dem Team von „Be Cyber Aware at Sea“ zusammengetan, um Schulungen zum Thema Cybersicherheit für die Schifffahrts- und Offshore-Industrie anzubieten, die sich speziell auf den Faktor Mensch konzentrieren.

  1. Nimmt die landseitige Verwaltung zu?

In dem Maße, wie der Druck wächst, die Zusammenarbeit zwischen Schiff und Land zu verbessern, um einen besseren Überblick über den Schiffsbetrieb zu erhalten, wächst auch der Verwaltungsaufwand für Superintendenten. Seit einigen Jahren müssen Schiffsbetreiber immer mehr Schiffe mit immer weniger Mitarbeitenden verwalten; das Ergebnis ist ein hoher Personal- und Zeitdruck.

Benutzerinnen und Benutzer benötigen ein umfassendes Lösungspaket, das aktuelle und frühere Fahrtenberichte, gesegelte Seemeilen und Seestunden beinhaltet. Sie müssen Kosten besser vorhersagen und die Budgetierung und Wartung effektiver planen können.

In diesem Fall liefert Voyager Fleet Insight ihnen einen detaillierten Überblick über die Navigationsaktivitäten und Konformitätsanforderungen einzelner Schiffe, damit die Einhaltung internationaler Vorschriften stets sichergestellt ist.

Dies sind nur einige der Tools von Voyager Worldwide, die Ihnen helfen können, Ihre Planung von Fahrten, Routen und Abfahrten sowie die Themen Cybersicherheit und Flottenmanagement besser zu verwalten.

Wir kennen die Risiken in Bezug auf Sicherheit und Effizienz – zu unserem Team gehören unter anderem ehemalige Seeleute und Superintendenten, die diese Herausforderungen selbst erlebt haben. Sie haben uns auch dabei unterstützt, zuverlässige Lösungen zu entwickeln.

Wenn Ihre Mitarbeitenden auf See oder an Land eine der obigen Fragen mit „Ja“ beantworten können, füllen Sie einfach diesen Fragebogen zum Thema digitale Navigation aus, um herauszufinden, wo Sie Ihre Effizienz steigern und bei Navigationsmitteln Einsparungen erzielen können.

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